dafür mit Lesen, Klettern in Bäumen, Klingelstreichen, Badetag am Samstag, Teestuben, Friedensdemos, Realschulabschluß und Ausbildung zur Bauzeichnerin.

ab 1983 wurde wilder gelebt: in Hamburg mit vielen neuen Menschen, Kunst, Chaos und Arbeit, in langen Nächten wurde diskutiert, gestritten, gelernt, gezeichnet, experimentiert, geliebt, gelitten, gemalt, philosophiert und verworfen … und 1986 erlangte ich dann die Allgemeine Fachhochschulreife.

Mein Studium an der FH f. Gestaltung in Hamburg habe ich 1996 mit dem Diplom zur Kommunikationsdesignerin beendet, probierte mich dann in diversen Agenturen aus und arbeitete bis 2015 in einem Hamburger Elektrohandelsunternehmen im Marketing.

Ende August 2016 habe ich dann allen Mut zusammen genommen und mein kleines Unternehmen

eswarheute Erinnerungsmomente werden Kunst, gegründet.

Auslöser waren letztendlich „Prozesse des Loslassens“ in meinem Leben, die dazu führten, mich zunehmend intensiver mit künstlerischen Umsetzungsprozessen von Erinnerung, Moment, Freude, Liebe, Verlust, Trost, Euphorie und deren metamorphen Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

es war heute

basiert darauf, dass es in jedem Leben besondere Momente gibt; Augenblicke, an die wir uns gerne erinnern, die etwas in Gang setzen.

Manchmal können diese Momente mit Gegenständen verknüpft werden, oft halten Fotos diese Augenblicke fest.

Erinnerungen dieser Art „kleben“ an Menschen, an Dingen, an Orten.

Im Laufe der Zeit, im Laufe des Lebens, während unserer Lebensabschnitte , vergessen wir, wir verdrängen, verschenken, müssen uns trennen, werfen weg…“müssen nach vorne kucken“…

Hier möchte ich meine Bilder, Objekte und Zeichnungen zu Wort kommen lassen…

Wie das geht erzähle ich hinter der „?“-Palette.